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Montag, 20. Februar 2017

Aufgrund "psychologischer Probleme" wurde in Südfrankreich mindestens eine Person mit einem Messer angegriffen



Die französische Polizei in Montauban, einer Stadt nahe Toulouse in Südfrankreich war am Sonntag nachmittag dazu gezwungen auf einen Mann zu schiessen, der mit einem Messer durch den Ort rannte und auf Personen einstach. Von Oliver JJ Lane für www.Breitbart.com, 19. Februar 2017

Berichte aus den französischen Medien lassen darauf schliessen, dass der nun verhaftete 32 Jahre alte Mann "Panik auf der Strasse verursacht hat", da er mit seinem VW Golf erst mit hoher Geschwindigkeit auf der Ringstrasse fuhr, dann durch die Innenstadt raste, um schliesslich auszusteigen und Personen mit dem Messer zu attackieren, wie das Magazin l'Express berichtet. Die Polizei schoss vier Mal auf ihn, wobei sie ihn zwei Mal traf. Er befinet sich nun in Haft.

Während des Amoklaufs wurde eine Person mit dem Messer an der Schulter verletzt, wie die Lokalzeitung La Depeche berichtet, für die der Journalist Pacome Becot vor Ort war und den Zwischenfall live über Twitter beschrieb, wobei er auch mitteilte, dass die Polizei eine Mordermittlung eröffnete. Die verletzte Person schwebt nicht in Lebensgefahr, wurde nach dem Anschlag aber, der sicht um etwa 14:30 ereignete, ins Krankenhaus von Montauban gebracht.

Bevor der Mann von der Polizei gestoppt wurde hat er noch ein anderes Paar angegriffen, wie es in den Berichten heisst, die er zwar niederschlug, die aber unverletzt blieben.



http://1nselpresse.blogspot.com/2017/02/buch-die-weltanschauung-des-steve-bannon.html


Die konservative Zeitung Le Figaro berichtete, dass obwohl das Motiv des Anschlages noch unbekannt war, so teilten die Behörden trotzdem schnell mit, dass sie einen Terroranschlag als Motiv ausschliessen würden.

Der Verdächtige, der aus der ehemaligen französischen Kolonie und heutigem Überseedepartement La Reunion im indischen Ozean stammt, hatte "psychologische Probleme", wie berichtet wird, sei "unausgeglichen" und wurde bereits in der Vergangenheit eingewiesen werden.

Trotz der Verneinung einer Terrorverbindung und der vorgebrachten psychischen Erkrankung als möglichen Grund hat die Kombination aus einer Fahrt bei hoher Geschwindigkeit in Verbindung mit einer nachfolgenden Messerattacke oberflächlich gesehen Ähnlichkeiten mit Terroranschlägen aus anderen Teilen Europas. Ein Beispiel wäre die Terrorfahrt durch Graz in Österreich, bei der vier Menschen, darunter ein vierjähriger Junge, starben.

Der Mörder war ein bosnischer Moslem, über den in den Medien zunächst berichteten, dass es sich um einen geisteskranken Christen mit Familienproblemen handelt, der mit seinem Auto mit über 100 km/h durch die Innenstadt von Graz fuhr, um dann auszusteigen und mit einem "langen Messer" auf zufällig anwesende Personen einzustechen.





Im Original: ‘Psychological Problems’: Police Open Fire on Knife Attacker in Southern France, At Least One Other Injured
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