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Freitag, 11. November 2016

Merkel besitzt tatsächlich die Frechheit Trump zu belehren, aber nicht ihren islamistischen Bettgenossen Erdogan mit seinem Polizeistaat

Erdogan: Mag keine Kritik, deswegen lässt man/merkel es besser.


Von Mike Shedlock für www.MishTalk.com, 10. November 2016

Darum gehts. Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel, die mit dem türkischen Diktator und Erpressungskünstler Recep Tayyip Erdogan im Bett liegt, belehrte Donald Trump in ihrem halbherzigen, halbvorbereiteten Glückwunschschreiben an ihn.


In ihrem Brief legte Merkel den Ton fest, in dem sie mit Trump zusammenarbeiten will. Dabei sollte sie sich eher über ihre eigenen Bettgenossen den Kopf zerbrechen, und nicht andere mit "Bedingungen" belehren.

Man muss bedenken, dass Merkel in der Trump-Welt die liberaldemokratische Position bezieht:

Es kam noch nie vor, dass ein deutscher Kanzler einen gewählten US Präsident über demokratische Werte belehrte - Angela Merkel aber war so erschüttert von Donald Trumps Sieg, dass sie exakt das in ihrem Glückwunschschreiben an jenen Mann machte, der demnächst ins Weiße Haus einziehen wird. Sie schrieb:
"Deutschland und Amerika sind gemeinsamen Werten verpflichtet Demokratie, Freiheit und das Respektieren der Herrschaft des Rechts und der Würde des Einzelnen unabhängig von ihrer Herkunft, ihrer Hautfarbe, ihrer Angehörigkeit, ihres Geschlechts, ihrer sexuellen Orientierung oder ihrer politischen Ansichten."
Die zukünftige Kooperation mit dem mächtigsten Staatschef der EU, fügte sie an, "basiere auf diesen Werten". Dass Deutschland solche Bedingungen für die Zusammenarbeit mit den USA festlegt gab es noch nicht. Alleredings gab es auch noch nie so jemanden wie Herrn Trump, der während des Wahlkampfes den Fehldehandschuh aufnahm und nicht nur einen Aufschrei auslöste wegen seiner Ansichten zu den von Frau Merkel angesprochenen Themen, sondern der die deutsche Kanzlerin ach offen beleidigte und ihre Politik "eine Katastrophe" nannte.


Merkels Katastrophe

Für jede denkende Person ist es offensichtlich, dass Merkels Flüchtlingspolitik eine Katastrophe war und ist.

Merkel ging eine Abmachung mit der Türkei ein, deren Anführer ein Diktator, Lügner, Dieb und Erpresser ist.

Sie konnte noch nicht einmal die Bedingngen bestimmen. Am Ende beschwerten sich dann andere Länder vehement, mussten sich Ihrer Hoheit am Ende aber geschlagen geben.

Im April forderte Islamil Kahraman bei einer Rede im türkischen Parlament eine "neue Verfassung, eine religiöse Verfassung."

Erdogan distanzierte sich von der Aussage, viele glauben aber, es ist gena das, was er wirklich will.


Der islamistische Polizeistaat

Frank Gaffney, der Gründer des Zentrms für Sicherheitspolitik und außenpolitischer Berater von Ted Cruz, sagt, Erdogan wandelte die Türkei in einen "islamistischen Polizeistaat" um.

Die Indizien dafür:
  • 15. März: Tusk macht Merkel Vorwürfe und zitiert dabei "Animal Farm", verlangt, dass die Flüchtlingsabmachung "neu ausbalanciert wird"
  • 15. April: Merkel erlaubt die Ermittlungen gegen das satirische Gedicht, das den "türkischen Präsidenten beleidigte"
  • 19. Juli: die Türkei verlangt die Auslieferung eines Klerikers; wiederruft die Lehrerlaubnis für 21.000 Lehrer; Liebe Merkel.. (eine weitere Forderung)
  • 20. Juli: Erdogans Gegenputschstatistik: 50.000 inhaftierte oder entlassene Generäle, Richter, Lehrer, Polizisten und andere
  • 29. Juli: Erdogan wirft US General vor, auf "der Seite der Putschplaner" zu stehen, will die Armee persönlich kontrollieren können; waren die USA direkt am Putsch beteiligt?
  • 1. August: Die Erpressung; Erdogan fordert von Merkel ab Oktober den visafreien Zugang
  • 10. November: Erdogan geht auf die EU los, droht mit dem Öffnen der Flüchtlingstore

Niemand kann wirklich widersprechen, dass Erdogan in seinem Land die Medien nd die Gerichteübernommen hat, Schulen schliessen liess und alle politischen Gegner entweder schickaniert oder als "Terroristen" ins Gefängnis wirft.

Die Worte "islamistischer Polizeistaat" beschreiben exakt das, was dort passiert ist.



Und doch, Merkel belehrt Trump, nicht Erdogan

Merkel sollte besorgt sein über ihre eigenen Bettgenossen und über ihr eigenes politisches Schicksal, und nicht irgendwelche selbstgefälligen und scheinheiligen Bedingngen an einen echten Verbündeten herausgeben.


Frauen sind nicht gleich wie Männer

Hier noch ein beängstigender Gedanke: Erdogan sagt "Verhütung ist Verrat, Frauen sind nicht gleich wie Männer, Moslems müssen ihre Nachkommenschaft vervielfachen"

Merkel hat wirklich Nerven, Trump die "Bedingungen" für eine Zusammenarbeit zu diktieren.



Im Original: Merkel Has the Gall to Lecture Trump, Not Islamist Police State Bedfellow Erdogan
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